RAW Tempelhof Berlin

Neubau eines Fachmarktzentrums mit Baumarkt
auf dem ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerk.

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Zeitraum:
Fertigstellung 2003
Ort:
Alboinstraße 18, 12103 Berlin
Bereich:
Handel & Industrie
Bauherr:
BÖAG Projektentwicklung
RAW Tempelhof Grundstück 1 GmbH & Co. KG
Nutzer / Mieter:
Bauhaus
IKEA
Projektvolumen:
20.000 m² Verkaufsfläche
Leistungen:
Gebäudeplanung LP 6-8

Das Gelände des ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerks (RAW) in Berlin zwischen Schöneberg und Tempelhof wurde nach der Öffnung der Grenzen von der Deutschen Bahn nicht mehr benötigt. Das Gelände gehört zum südöstlichen Ausläufer des Gleisdreiecks und wurde zu einem Standort von Baumärkten und Möbelhäusern umgebaut.

Die dort ehemals befindlichen Industriebauten, Hallen, Werkstatt- und Bürogebäude waren über einen langen Zeitraum entstanden und wurden, soweit wie möglich, aufgrund ihrer kulturhistorischen Bedeutung (Architekt Franz Schwechten, Erbauer der Gedächtniskirche) erhalten und in die neue Nutzung integriert. Vom früheren Berlin-anhaltinischen Werkstattbahnhof in Schöneberg blieben noch die Lokomotivwerkstatt und die Schmiede erhalten.

Auf ca. 50.000 qm des RAW ist in historischen Hallen ein einmaliges Fachmarktzentrum entstanden. Die Fassadengestaltung des Baumarktes, der rund 20.000 Quadratmeter Verkaufsfläche bietet, ist weithin sichtbar durch drei miteinander verbundene rote Stahlprofile in Hausform, die sich vor dem Eingangsbereich befinden. Sie sind das offizielle Bauhaus-Logo und Wahrzeichen der Baumarkt-Kette. Das gesamte Areal hat nicht zuletzt durch die Hauptnutzer IKEA und BAUHAUS massiv an innerstädtischer Bedeutung gewonnen.

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